Geld regiert die Welt – aber wer regiert das Geld?

Wer die Kontrolle über das Geld eines Staates hat, der hat auch die Kontrolle über den
Staat, nur leider ohne vom Volk gewählt worden zu sein. Dabei ist es völlig egal, ob
Kapitalismus oder Kommunismus eingesetzt wird, um das jeweilige Volk auszuplündern.
Entscheidend ist einzig und allein, ob der Staat sich der zuständigen Zentralbank
unterordnet oder nicht.

Eigentlich müsste ein Staat überhaupt nicht verschuldet sein und ständig Zinsen zahlen,
denn er könnte ja eigenes Geld herausgeben. Doch angeblich musste verhindert werden,
dass der Staat unbegrenzt Geld druckt und Inflation erzeugt. Deshalb wurde diese Macht in
die Hände des privaten Bankensystems gegeben, welches seither genau das Gleiche tut,
nur leider nicht im öffentlichen, sondern im eigenen Interesse.

Geld entsteht in den Zentral- und Geschäftsbanken, bei deren Eigentümern alle Fäden
zusammenlaufen. Die Herren des Geldes haben die Macht, Geld aus dem Nichts zu
schöpfen. Sie bestimmen, wer es bekommt und was dafür zu tun ist. Sie kaufen damit alles
und jeden:
  • die Medien, die dem Volk Lügen und Meinungen präsentieren
  • die Politiker, die die gewünschten Gesetze beschließen
  • die Gerichte, die sie niemals verurteilen
  • die Polizei, die sie beschützt
  • die Soldaten die für sie Kriege führen
  • die Waffen, mit denen ihre Soldaten töten
Wenn ein Staat keine eigene Währung hat und deshalb ständig Kredite braucht, dann ist er
genauso wie Unternehmen oder Bürger von den Geldgebern abhängig. Ein verschuldeter
Staat ist immer fremdbestimmt. Er kann gar nicht im Interesse seiner Bürger handeln,
sondern muss den Interessen der Geldverleiher dienen. Die Staatsgewalt geht also nicht
gemäß Artikel 20, Absatz 2 des Grundgesetzes vom Volke aus, sondern von der
übergeordneten Geldmacht – der Plutokratie.

Einer der wichtigsten Geldherrscher seiner Zeit, Mayer Amschel Rothschild, soll bereits im
18. Jahrhundert gesagt haben: „Gebt mir die Kontrolle über die Geldversorgung einer
Nation, und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“
Heute basiert das globale Finanzsystem auf dem US Dollar als
Weltreservewährung. Durch den Federal Reserve Act von 1913 hat
eine Gruppe von Privatpersonen – die Eigentümer der größten
privaten Banken – diese Währung unter ihre Kontrolle gebracht.
Seit der Gründung der Federal Reserve, kurz Fed, jener privaten
amerikanischen Zentralbank, die den Dollar herausgibt, bestimmen sie die Geschicke der
Welt. Die Fed ist so mächtig, dass selbst die USA kein Recht hat, ihr in die Bücher zu
schauen.

Viele Menschen glauben heute noch, dass der sogenannte „US“ Dollar eine Einrichtung der
USA sei. Wenn dem so wäre, dann hätte dieser Staat nicht zig Billionen Dollar Schulden. Im
internationalen, überstaatlichen, privaten Finanzsystem ist selbst der Staat USA nur ein
abhängiger, weil verschuldeter Teilnehmer.
Der letzte US-Präsident, der die Fed entmachten wollte, hieß John Fitzgerald Kennedy.
Kaum bekannt ist, dass er am 4. Juni 1963 Executive Order No. 11110 unterschrieben hat,
eine Verordnung, die es der US-Regierung ermöglichte, eigenes, silbergedecktes Geld – die
United States Note – herauszugeben, anstatt Zinsen für Federal Reserve Notes zu bezahlen.
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Steuerboykott
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1963 kursierten vorübergehend Dollar-Noten von zwei verschiedenen Emittenten.
Original-Exemplare und Abbildungen, die dies belegen, sind auch heute noch leicht zu
finden. Sie unterscheiden sich vor allem durch den Schriftzug oben in der Mitte. Auf dem
echten US-amerikanischen Staatsgeld steht „United States Note“. Auf dem plutokratischen
Privatgeld der Fed steht „Federal Reserve Note“.

Nach offiziellen Angaben wurde Kennedy am 22. November 1963 durch die magische Kugel
eines geistig verwirrten Einzeltäters getötet. Da haben die Herren des Geldes wohl gerade
noch einmal Glück gehabt, denn Kennedys Stellvertreter und Nachfolger, Lyndon B.
Johnson, hat in seiner ersten Amtshandlung Executive Order No. 11110 ausgesetzt. Das
Staatsgeld wurde umgehend aus dem Verkehr gezogen, und seither hat sich kein US-
Präsident mehr in die höhere Politik eingemischt.

Nicht nur in den USA gab es schon vergeblichen Widerstand gegen die internationale
Plutokratie. Auch manch ein souveräner Staat, der sich dem globalen Schuldgeldsystem
nicht unterordnen, sondern lieber sein eigenes Finanz- und Wirtschaftssystem
verwirklichen wollte, ist heute Geschichte – zerstört und mit einer Marionettenregierung
versehen mit Hilfe der USA, die als Handlanger der internationalen Hochfinanz das
herrschende Geldsystem bereits vielen Staaten gewaltsam aufgezwungen hat. Die jungen,
dummen, dafür missbrauchten Soldaten dürften nicht geahnt haben, welchen Mächten sie
tatsächlich dienten.

Die anschließend verfassten, offiziellen Geschichtsbücher sparen zwar das Thema
Geldmacht weitestgehend aus, aber alles andere ist natürlich nur die reine und
vollständige Wahrheit. Und falls nicht, dann wäre das wohl die Büchse der Pandora, deren
Öffnung man besser denen überlassen sollte, die den Mut haben, gegen die
entsprechenden Gesetze zu verstoßen, insbesondere falls Thomas Jefferson mit seiner
Aussage Recht haben sollte: „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die
Wahrheit steht von alleine aufrecht.“

Im aktuellen Zeitgeschehen wurden bzw. werden gerade der Irak, Afghanistan und Libyen
durch alliierte Truppen demokratisiert, in das Dollar-zentrierte Weltfinanzsystem
eingegliedert und so zu geldgesteuerten Sklavenstaaten umfunktioniert. Der Iran und
andere „Schurkenstaaten“ sind gewiss als nächste dran. Falls dort Bestechungen,
Wirtschaftssanktionen und Geheimdienstoperationen fehlschlagen und die Völker sich
zudem auch noch als resistent gegen westliche Propaganda und Hollywood-Gehirnwäsche
erweisen – sich die gewünschten Revolutionen dort also nicht entfachen lassen – dann
werden wohl wieder große Terroranschläge stattfinden, oder ein furchtbar böser Diktator
wird wieder die „freie Welt“ bedrohen, wodurch man dann die nächsten Kriege
rechtfertigen kann. Die Geschichte wiederholt sich – zumindest solange dieses Geldsystem
die Welt regiert.

Alle übernationalen Geldinstitutionen – also IWF, BIZ, Weltbank und die einzelnen
Zentralbanken – sind über diverse Ecken in Privatbesitz. Dass es kein Staatsgeld, sondern
nur Privatgeld gibt, erkennt man schon allein daran, dass andernfalls nicht alle Staaten
verschuldet wären. Die Staaten sind in diesem System nur Abteilungen der
übergeordneten Plutokratie. Sie sind Handlanger der internationalen Privatbankiers und
dienen als ihre bewaffneten Arme dazu, die Völker der Erde zur Verwendung des
Privatgeldes als „gesetzliches Zahlungsmittel“ zu zwingen und andere Völker, die sich nicht
unterordnen wollen, notfalls gewaltsam zu unterwerfen.



Quelle: "Steuerboykott, Rico Albrecht"

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